Am 1. juli 2014 war der ´Musikzug aus Wächtersbach bei uns in der Schule. Als erstes haben uns die vier Leute ein paar Instrumente vorgestellt.Eine Frau hat die Querflöte gespielt.

Herr Weiher hat auf der Klarinette das Kinderbrückenlied gespielt. Peter hat uns eine Taschentrompete vorgestellt. Der Dirigent vom Jugendorchester hat uns die Tuba vorgestellt. Ebenfalls hat er uns das Saxophon vorgestellt. Auf der Trompete hat er das Pippi Langstrumpf Lied gespielt.

Wir durften alle Instrumente ausprobieren.Das hat Spaß gemacht.

Die Querflöte war schwer zu spielen. Für manche Kinder war die Trompete leicht zu spielen und für manche Kinder nicht.

Text: die Kinder der Klasse 3d

Was heute passiert ist        Vanessa

Das Jugendwaldheim wurde 40 Jahre. Wir haben als erstes gesungen. Dann sollten wir leise sein. Wir waren so leise, dass wir raus durften. Dann haben wir eine Geschichte gehört. Dann haben die Erwachsenen was gezogen. Die wussten gar nicht, wie das geht. Ich war in der Gruppe „Bach“. Da haben wir den Erwachsenen was erklärt. Ich durfte dem Bach eine Note geben.

Am Abend haben wir gegrillt und Stockbrot gemacht. 

Ben                              Der 3. Tag

Wir haben die Zimmer sauber gemacht. Später haben wir ein Lied vorgesungen. Danach haben wir im Aufenthaltsraum gespielt. Dann sind wir in Gruppen gegangen und haben den Erwachsenen was gezeigt. Später haben wir den Waldboden bei dem Barfußpfad untersucht. Dort haben wir Insekten gefangen und wieder frei gelassen. Dann sind wir ins Bett gegangen.

 

 

Maren      Der Dritte Tag im Jugendwaldheim

 Heute ist der 40. Geburtstag von dem Jugendwaldheim. Als erstes haben wir ein Lied vorgesungen. Und dann haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Ich war in der Gruppe „Schatzsuche“. Am Nachmittag sind wir zu einem Barfußpfad gegangen und haben ihn mit Augenklappen ausprobiert. Danach haben wir Bodentiere gefangen und frei gelassen.

Am Abend haben wir dann noch gegrillt.

 

 

 

 

Klasse 3a auf großer Fahrt

Klassenfahrt zur Ronneburg vom 16. bis 18. Juni 2014

 

DIE  BUSFAHRT     (von Amelie, Nevzat, Caiz)

Der Busfahrer Alex Glück packte unsere Koffer und Taschen ein.

Als alle im Bus waren, begrüßte uns der Busfahrer erst einmal freundlich.

Manche mussten vorne sitzen, weil ihnen immer schlecht wurde.

Auf der Hinfahrt fuhren wir die ganze Zeit über die Landstraße. Auf dem Weg zum Jugendzentrum kamen wir an Feldern, Pferdehöfen und Brautpaaren aus Heu vorbei.

 

Jugendzentrum: Haus + Zimmer

(Von Fiona und Elisa)

Wir hatten das Haus D. Es lag direkt am Spielplatz. Es gab vier Fünferzimmer und ein Dreierzimmer. Es gab natürlich zwei Betreuerzimmer. Die Mädchen hatten drei Fünferzimmer. Die Jungs hatten das vierte Fünferzimmer und das Dreierzimmer. Jasmin, Amelie, Victoria, Delia und Fiorina haben sich ein Zimmer geteilt. Fiona, Lilly, Pauline und Elisa haben sich ein Zimmer geteilt.

Kimberly, Elvan, Rabia und Evelin waren auch zusammen in einem Zimmer. Bei den Jungs waren Noah, Caiz und Nevzat im Dreierzimmer. Adrian, Lukas, Anton und Michell waren im Fünferzimmer. Die Mädchen mussten den Jungs beim Bettenbeziehen helfen. In den Fünferzimmern gab es vorne vier Betten, dann kamen zwei Wände. Hinter der einen Wand war das fünfte Bett. Es gab eine riesige Fensterfront. Es gab sechs Schränke. In einem war ein Waschbecken. Es gab einen Tisch und fünf Stühle. Wir hatten auch einen kleinen Nachttisch. Sie waren an der Wand, kurz über dem Bett.

Es war eine tolle Klassenfahrt!

 

 

Jugendherberge - draußen  (Von Victoria und Elvan)   

Draußen gab es einen Kunstrasenplatz, einen großen Sportplatz, einen Basketball-und Volleyballplatz. In der Nähe vom Haus Schaukeln, viel Sand, eine Rutsche und noch mehrere Spielgeräte. Man konnte noch auf Kletterbäumen und großen Wiesen spielen. Draußen auf der Terrasse vom Haus gab es Bänke und einen Sonnenschirm. Die Jungs waren meistens auf den Sportplätzen und dem Minigolfplatz.

                       

 

Die Mädchen waren meistens auf den anderen Spielgeräten. Es gab eine Cafeteria, eine Sauna und ein Schwimmbad. Die Jugendherberge war sehr groß, toll und schön.

 

 

 

Essen und Kiosk (von Lilly und Fiorina)

Zum ersten Mittagessen gab es Reis mit Soße und Fleisch. Für die Vegetarier gab es Sojabällchen.

Zum Abendessen gab es Brot mit Sachen zum Belegen.

 

Es gab zum Frühstück Brötchen, Müsli und Jogurt.

Zum 2. Mittagessen gab es Spagetti mit Soße, für Vegetarier gab es Lasagne. Zum Nachtisch gab es Wackelpudding mit Vanillesoße.

Es gab das gleiche Abendessen wie am letzten Abend.

Dann ging das Fußballspiel  Deutschland : Portugal los.

Um 18:00 Uhr öffnete der Kiosk.

Es gab viel Naschzeug, es gab auch etwas zum Trinken.

 

Im Schwimmbad (von Michell und Anton)

Im Hallenbad war das Wasser warm. Wir sind am Dienstag um 21 Uhr dort hingegangen. Wir sind vom Sprungbrett gesprungen. Es gab auch einen Wasserball. In der Umkleide war das Wasser kalt. Von dem Bademeister konnte man Taucherbrillen ausleihen. Im Wasser lagen auch Schwimmnudeln. Es gab auch Rohre, wo Wasser rauskam. An einer Stelle war das Wasser flach und an der anderen Seite tief. Beim Bademeister konnte man auch Schwimmflügel ausleihen. Bei der Umkleide gab es auch drei Duschen. Man konnte auch Tauchringe ausleihen. Allen hatte es im Schwimmbad viel Spaß gemacht.

 

Führung Burg      (Von Delia & Jasmin)

Ritter Bernd führte uns am Dienstag durch die Ronneburg. Es gab einen Brunnen, der 96 Meter tief war. Mit 20 Cent konnte man das Licht anmachen, und man konnte sehen wie tief 96 Meter sind.

Dann gingen wir weiter, und mussten die Stufen vom Bergfried zählen: Es waren 142 Stufen.

Danach gingen wir zum Bogenschießen und zum Schluss zum Andenkenladen. Dort gab es Ketten, Figuren, kleine Stofftiere und Steine, Armbänder, Steinschleudern und viele andere Sachen.

Es war ein toller Tag; den wir nie vergessen werden.

                     

BOGENSCHIESSEN  Von Rabia, Pauline, Evelin J J J

Ritter Bernd hat uns beigebracht mit einem Englischen Langbogen umzugehen. Frau Schmidt Schöner hat leider gegen Silvan (ihren Sohn) verloren. Aber sie war sehr gut.

Die Pfeile hatten keine Metallspitzen.

WIE WIR BOGENSCHIESSEN LERNTEN:

Als erstes musste man den Bogen spannen. Wenn wir Rechtshänder waren, mussten wir den Bogen leicht nach rechts abkippen. Dann mussten wir die Sehne mit zwei Fingern festhalten und den Ellenbogen hochnehmen, die  Sehne samt Pfeil nach hinten ziehen und mit den zwei Fingern loslassen.

Viele Kinder haben die Scheibe getroffen, und es hat sehr viel Spaß gemacht.

 

 

Waffenpräsentation (von Noah, Lukas, Adrian)

Wir haben Schwerter vorgestellt bekommen. Es gab das Einhandschwert und das Zweihandschwert, dann gab es noch den Schutzschild und die Helme.

Caiz hat ein Kettenhemd angezogen bekommen. Ritter Bernd hat ein Schwert genommen und es über das Kettenhemd gezogen (Schwertstrich).

                   

Am Ende durften die Kinder mit 2 Marmorsteinchen nach vorne gehen und eine Frage beantworten. Lukas hat richtig geantwortet und wurde später zum Ritter geschlagen.

 

 

Heimfahrt (von Amelie, Nevzat, Caiz)

Dann war es schon wieder so weit. Am Mittwoch mussten wir uns auf den Heimweg machen.

Manche waren auf der Heimfahrt traurig und wollten noch länger auf der Klassenfahrt bleiben. Als wir heimfuhren, konnten wir auch über die Autobahn fahren.

Kurz bevor wir ankamen, wurde Nevzat schlecht. Dann durfte er ganz vorne beim Busfahrer sitzen.

Als wir ankamen, wurden wir freudig begrüßt. Das war eine tolle Busfahrt und ein schönes Ende unserer Klassenfahrt.

 

 

 

 

 

 

Eure Klasse 3a

Die Klasse 2a präsentiert ihr Regenwurmprojekt im Landwirtschaftzelt.

 

Chorkonzert

 

Dritt- und Viertklässler singen zusammen mit den Kinzigspatzen

 

Gewinn: Eine einjährige Lizenz für ein Leseportal und eine Kiste Bücher

Wächtersbach (…). „Du bist doch die Frau mit den Büchern“, stellt der Zweitklässler mit gerunzelter Stirn fest. „Stimmt“, antwortet Buchhändlerin Andrea Euler von der Altstadtbuchhandlung Dichtung & Wahrheit. Doch was diese Frau nun montags um 10 Uhr im Unterricht zu suchen hat, darauf kommen die Kinder nicht. Kein Wunder: Ihre Lehrerin Marion Fix hat ohne das Wissen der Mädchen und Jungen an einem Gewinnspiel teilgenommen – und für die Klasse 2b gewonnen: Eine ein Jahr geltende Lizenz für Onilo, das Leseportal für die Grundschule und Bibliothek, das bei der  Lese- und Sprachförderung mit animierten Kinderbüchern unterstützt – und ein dazu passendes Bücherpaket.

Vorangegangen war diesem Gewinn das Engagement der Altstadt-Buchhandlung, die der Grundschule Kinderbrücke über sechs Wochen die sogenannten „Lesekoffer“ zur Verfügung stellte. Diese werden von der Verlagsgruppe Oetinger und dem Ravensburger-Buchverlag bestückt  - mit jeweils 30 Büchern für die Klassen 1 bis 4. „Wir möchten mit dieser Aktion als einem Baustein zur Leseförderung die heimischen Grundschulen unterstützen“, erläutert Buchhändlerin Andrea Euler. Der Spaß am Lesen soll gefördert werden – entsprechend unterhaltsam ist das Sortiment gestaltet.

Die Liste der Lieblingstitel der Kinder war schließlich das „Teilnahmelos“, das Marion Fix „auf die letzte Minute“ noch an die Initiatoren schickte. Mit Erfolg: Aus zahlreichen Einsendungen wurde das Schreiben der Klassenlehrerin gezogen, und nun wurden den Kindern die Preise übergeben.

Ein donnernder Applaus belohnte die Lehrerin und die Buchhändlerin für die Bücher, die sofort in Augenschein genommen wurden und künftig die Klassenbibliothek bereichern werden.

 

 

Wir haben am 24.03.2014 die Gärtnerei Scherfer besucht.

Alle 1. und 2. Klassen der Grundschule Kinderbrücke waren zum Ostergrassäen eingeladen. Die Frau, die uns alles erklärt hat, heißt Anna Schneider. Sie hat uns gezeigt, wie man Ostergrassamen  sät. Wir haben auch noch Bohnen, Erbsen, Blumen und Kräuter gesät. Jeder durfte sich etwas aussuchen. Frau Schneider hat jedem Kind  ein  Wachtelei und einen Schokoosterhasenlolli geschenkt. Wir haben uns im Gewächshaus die Blumen angeschaut und wir haben mit der Erde Vulkane gebaut. Ganz vorsichtig haben wir unsere Blumentöpfe in die Schule getragen. Jetzt beobachten wir, wie unser Ostergras wächst. Der Besuch in der Gärtnerei hat allen Kindern riesen Spaß gemacht. Die Kinder der Kinderbrücke bedanken sich recht herzlich.

Büchereibesuch der 2. Klassen

Im Februar besuchten die  Kinder der  2. Klassen die Evangelische Gemeindebücherei. Voller Begeisterung stöberten die Kinder in der großen Auswahl an Büchern.

Frau Schwertfeger und Frau Damrat erklärten den Kindern, wie die Bücherausleihe in der Bücherei funktioniert. Die Kinder erfuhren, dass die Bücherei immer donnerstags von 16.oo Uhr bis 18.oo Uhr geöffnet ist und dass die Ausleihe kostenlos ist. Viele Kinder wollen zusammen mit ihren Eltern wiederkommen und sich in der Bücherei anmelden, um all die tollen Bücher, CDs, CD-Roms und DVDs auszuleihen.

Die Lehrerinnen der 2. Klassen danken dem Büchereiteam für ihr Engagement.

Lesekoffer startet seine Reise in der Kinderbrücke

 

Wächtersbach (...). Grundschüler gehen auf Buchfühlung: Gleich im Anschluss an die Weihnachtsferien begann in der Wächtersbacher Grundschule Kinderbrücke eine Lesefördermaßnahme der besonderen Art. Lesekoffer, prall gefüllt mit Büchern für die Klassen 2 und 3, starteten ihre Reise von der Wächtersbacher Altstadt-Buchhandlung Dichtung & Wahrheit aus in verschiedene Grundschulen in und um Wächtersbach. Mehrere Monate werden sie unterwegs in den Schulen sein. Unterstützt wird die Aktion von den Partnern Ravensburger Buchverlag und der Verlagsgruppe Oetinger.

 

Zu den ersten, die die Lesekoffer nutzen konnten, gehört die Klasse 2b der Grundschule Kinderbrücke mit ihrer Klassenlehrerin Marion Fix. „Wir haben uns jeden Tag etwa 15 Minuten über die Bücher ausgetauscht, gelesen wurde dann zu Hause“, berichtet die Grundschullehrerin. Bücherkarten wurden geführt, Aufkleber für die Kennzeichnung von Lieblingstiteln verteilt, die Vierer- und Dreiergruppen wurden zu den Büchern Plakate gestaltet. Die Kinder hatten eine Menge Spaß und waren „vorwiegend begeistert“, wie Marion Fix augenzwinkernd berichtet. Besonders positiv ist die Leseförder-Aktion insbesondere deshalb, weil „auch viele Bücher dabei sind, die von einem auf den anderen Tag gelesen werden können – auch, wenn das Kind nicht so lesebegeistert ist.“ Die Auswahl der Titel überzeugt die Pädagogin, die plant, mit den Kindern noch eine Vorstellung der selbstgestaltete Buch-Plakate zu machen, bevor die Lesekoffer dann in die nächste Klasse weitergereicht werden.

Jeweils zwei Wochen dürfen die Kinder der anderen zweiten und dritten Klassen dann die Bücher nutzen – Ende März werden alle Titel dann abgeholt und an eine weitere Schule verliehen. „Wir freuen uns, auch mit dieser Aktion wieder einmal einen Beitrag zur Leseförderung leisten zu können“, ist Buchhändlerin Andrea Euler begeistert von den Rückmeldungen der Kinder und bietet an: „Interessierte Grundschulen dürfen sich gerne melden – nach den Sommerferien sind noch Termine frei.“ Die Lesekoffer gibt es nicht nur für die zweiten und dritten Klassen, sondern auch für die Klassen 1 und 4. Auch diese dürfen ausgeliehen werden.

 

In unserer Geschichtenwerkstatt schreiben wir Fantasiegeschichten

und überarbeiten sie in einer Schreibkonferenz.

Hier sind ein paar Beispiele. Viel Spaß beim Lesen wünscht die 3a

 

Die fantastische Welt

 

von: Amelie Schröder, 20.01.2014

 

Meine Freundin Jasmin und ich spielten auf einer Wiese mit einem Brunnen. Wir spielten Fangen schon über eine Stunde. Jetzt musste ich mich erst mal hinsetzen. Ich setzte mich auf den Brunnenrand.

Plötzlich erschrak ich. Jasmin hatte mich erschreckt. Vor Schreck fiel ich kopfüber in den Brunnen. Unten angekommen machte ich meine Augen auf, die ich während meines Fluges durch den Brunnen geschlossen hatte. Auf einmal hörte ich Gekreische, das immer näher kam. Es war Jasmin, die mir wahrscheinlich hinterher gesprungen war. Als sie bei mir unten im Brunnen war, verschwand der Boden unter unseren Füßen. Jetzt war das Gekreische noch lauter. Wir schlossen die Augen und hofften, dass wir es überlebten. Als wir die Augen wieder aufmachten, waren wir in einer fantastischen Welt. Da sahen wir eine alte Frau und gingen zu ihr. Wir fragten, wo wir hier waren. Plötzlich wurde aus der alten Frau eine schöne Jungfrau. Sie sagte, wir wären hier im Traumland und sie hätte schon auf uns gewartet. Kommt mit in mein Haus sagte sie. Und so gingen wir in ihr Haus.

Dort angekommen gab sie uns eine warme Suppe. Als wir die Suppe aufgegessen hatten, schliefen wir ein. Als wir wieder aufwachten, saßen wir nicht mehr im Esszimmer der schönen Jungfrau. Nein. Wir saßen im Kerker. Mist! Das war eine Falle, nuschelte ich. Auf einmal sahen Jasmin und ich eine Waldfee. Die Waldfee sagte mit trauriger Stimme: Hallo ich bin Lissi und ihr habt drei Wünsche frei.

Äh, h-hallo ich bin A-Amelie und d-d-das ist J-Jasmin stotterte ich. Warum bist du denn so traurig?, fragte Jasmin. Weil ….. weil hier so viele gefangen werden und ich muss jedem drei Wünsche erfüllen. Natürlich wünscht sich jeder, dass er wieder zu Hause ist und jeder lässt mich hier allein zurück, antwortete Lissi. Ich dachte einen Augenblick nach und dann hatte ich eine Idee. Wir haben doch drei Wünsche frei, fragte ich. Ja, schluchzte die Waldfee. Gut, dann wünsche ich mir, dass wir 3 frei sind. Plötzlich waren wir nicht mehr im Kerker. Da bemerkte auch Lissi, dass sie nicht mehr im Kerker war und dankte mir aus vollem Herzen. Dann wünschte ich mir, dass ich und Jasmin wieder zuhause sind. Und dann wünschte mir, dass, wenn jemand in den Brunnen fallen würde, er nicht in die so genannte Traumwelt fallen kann. Dann verabschiedeten wir uns von Lissi und gingen ins Bett. Und Lissi ging in ihren Wald. Das war ein unvergessliches Abenteuer.  

 

Eine Geschichte von Lilly Schäfer

Der magische Brunnen

Nach der Schule gingen meine Freundin Amelie und ich zusammen nach Hause. Wie jeden Tag liefen wir an dem Brunnen meiner Nachbarin vorbei. Amelie blieb stehen und stupste mich an. Hörst du das? fragte sie mich. Dieses Summen. Jetzt hörte ich es auch. Wir sahen den Brunnen herunter und sahen bunte funkelnde Lichter. Meine Freundin und ich wollten herunterklettern aber wir wurden aufgehalten: Meine Nachbarin Hanna rief uns und sagte: Was macht ihr denn da so lange? Deine Mutter macht sich schon Sorgen. Nach dem Mittagessen nahmen wir Taschenlampen und ein Seil mit. Wir liefen wieder zu dem Brunnen. Amelie wollte unbedingt als erstes herunterklettern. Ich band das Seil am Holz vom Brunnen fest und legte ihr eine Taschenlampe in die Hand. Als Amelie unten war, rief sie nach oben: Du kannst herunterkommen. Ich nahm die andere Taschenlampe und kletterte runter. Das Wasser ging uns bis zu den Knien und wir hörten wieder das Summen. Wir sahen ein kleines Tier mit dreieckigen Augen, einem komischen Kopf und runden Beinen. Das komische Tier erschrak und schaute uns an. Wir stellten uns flüsternd vor und er schrie zurück: Ich bin Tobo. Herzlich Willkommen. Tobo zeigte uns alles und wir sahen funkelnde Edelsteine und Kristalle. Tobo stellte uns auch seine Familie vor. Am Abend mussten wir leider wieder nach Hause. Wir verabschiedeten uns von unseren Freunden. Wir nannten den Brunnen: Der magische Brunnen. Wir haben Tobo versprochen niemandem von unserem Geheimnis zu erzählen und jeden Tag auf dem Heimweg von der Schule sagten wir einmal Hallo zu unseren Freunden.

Von  Victoria Nix

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Grundschule Kinderbrücke
Grundschule des Main-Kinzig-Kreises
Gelnhäuser Straße 7
63607 Wächtersbach
Schulleiterin: Marion Fix

Tel.:06053/1845
Fax.:06053/619676
e-mail:kinderbruecke@schule.mkk.de

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